Seit seinem Antritt als Chefdirigent 2015 hat sich das Orchestra della Svizzera italiana immer weiter zu einem absoluten Spezialistenensemble in Europa entwickelt.
Die gemeinsame Vision, ungewöhnliche Wege in Interpretation und Programmatik zu gehen, brachten dem Orchester und Markus Poschner viele international Preise ein, wie z.B. den begehrten „InternationalClassicalMusicAward 2018“ (ICMA) für den bei SonyClassical erschienenen Brahms-Sinfonien-Zyklus.
Seit seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Dirigentenpreis“ bereits im Jahr 2004 gastiert Poschner regelmäßig bei sämtlichen Spitzenorchestern und Opernhäusern der Klassik-Welt, darunter: Staatskapelle Dresden, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Dresdner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, dem RSB Berlin und dem RSO Wien, Wiener Symphoniker, Orchestre National de France, Netherlands Philharmonic, NHK Tokio sowie an der Staatsoper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Oper Frankfurt, Staatsoper Stuttgart und Opernhaus Zürich. Gemeinsam mit dem Orchestre National de France wurde Poschner kürzlich für seine Produktion von Offenbachs „Maître Péronilla“ mit dem „Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2020“ ausgezeichnet.
Seit 2017 ist er außerdem Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz, wo er für seine Erfolge in der Bruckner-Rezeption zum „Dirigent des Jahres 2020“ und sein Ensemble zum „Orchester des Jahres 2020“ in Österreich ausgerufen wurden. Nach dem Studium in München, sowie Assistenzen bei Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis wirkte Poschner zunächst als 1. Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Von 2007 bis 2017 war er GMD der Bremer Philharmoniker. Im Juli 2010 ernannte ihn die Universität Bremen zum Honorarprofessor, ebenso die Anton-Bruckner-Universität in Linz im Jahre 2020.
Das Bayreuther Festspielorchester dirigierte er erstmals bei dessen fulminanten Gastspiel in Abu-Dhabi mit Wagners „Walküre“.